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11 Tipps für Ostern mit Kids in Mainz

Wir haben 11 schöne Tipps für Ostern mit Kids in Mainz zusammengestellt. Denn die Ostertage stehen quasi vor der Tür – und damit ein schönes langes Familien-Wochenende und zudem die Ferien! Wer nicht einfach nur Ostereier suchen möchte, findet in unseren Tipps viele schöne Alternativen, was man an den freien Tagen mit der gesamten Familie gut in Mainz unternehmen kann.

1. Live dabei sein, wenn die Küken schlüpfen!

#küken #ostern #mainz #bestofmainz

Flauschig, weich und einfach süß: Ostern steht unzweifelhaft dann in Mainz vor der Tür, wenn es im Naturhistorischen Museum Mainz heißt: »Küken-Schlüpfen«. Noch bis zum 16. April sind in diesem Jahr die Küken wieder da und könnt ihr in dieser Zeit wieder live zuschauen, wie die kleinen gelben Tierchen im Vogelsaal des Museums das Licht der Welt erblicken. Täglich werden sich voraussichtlich zwei kleine Küken auf den Weg aus ihren Eierschalen machen. Danach werden sie für einige Tage in artgerechter Pflege im Naturhistorischen Museum bleiben und sich zu kleinen Hähnen und Hennen entwickeln, die dann zurück zum Züchter gegeben werden.

>>>  www.mainz.de/nhm
Öffnungszeiten: Di – Fr 10 – 17 Uhr, Sa, So & Feiertage 10 – 18 Uhr

2. Auge in Auge mit Reh & Wollschwein -Der Wildpark in Gonsenheim

#ziege #wildpark #mainz #bestofmainz

Elefanten, Nashörner und Zebras werden euch auf dem kleinen Rundweg durch den Gonsenheimer Wildpark nicht begegnen. Dafür ein sich glückselig in der Schlammsuhle räkelndes Blondes Magalitza (Wollschwein), sich stolz präsentierende Zwerg-Phönixe oder zutrauliche Waldziegen. Rund 150 Tier sind in den Gehegen unterschiedlicher Größe und Ausstattung am Rand des Lennebergwaldes zuhause.  Ansonsten punktet bei den Mainzern durch den bis zum heutigen Tag freien Eintritt und natürlich auch durch die besonderen Öffnungszeiten: Meerschweinchen, Kaninchen, Waschbär, Wildkatze & Co. sind an immerhin 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr zu bewundern.

>>>  www.wildpark-mainz.de/
Parkplätze stehen  gegenüber vom Friedhofseingang am Ende der Kirchstraße zur Verfügung.
Textauszug aus dem Buch Glücksorte in Mainz von Stefanie Jung*

3. Wo (nicht nur) Hans sein Glück findet – Das Galli-Theater in Gonsenheim

Durch die Eröffnung des kleinen Theaters mit Wohlfühl-Atmosphäre im einstigen Stalltrakt der unter Denkmalschutz stehenden Alten Kaserne, ist durch die Schauspieler Anna Hinrichs und Kim Manuel Reuter eine schöne neue Kulturstätte und damit das elfte Galli-Theater in Deutschland entstanden. Kinder stehen hier übrigens besonders im Fokus. Auf bunten kleinen Matten sind sie nah dran an den Stücken, die vom Urvater der Galli-Theater, Johannes Galli, auf der Grundlage des Improvisationstheaters entwickelt wurden. Ob lustige Komödie oder Impro-Theater-Training. Es gilt das Hans-im-Glück-Prinzip. Und dem liegt schließlich eine echte Erfolgsstory zugrunde.

>>>  www.galli-mainz.de
Textauszug aus dem Buch Glücksorte in Mainz von Stefanie Jung*

4. Die flotte Lotte: Total abgefahren  – Mit dem Parkbähnchen durch den Volkspark

Tuuuut, tuuuuuuuut! Und schon ruckelt das Parkbähnchen mit Kosenamen »Lotte«  los. Mit ihren sechs Waggons legt das bunt-knuffige Wahrzeichen des Mainzer Volksparks auf den unscheinbar im Gras verlaufenden schmalen Schienen eine Strecke von rund 1,3 km zurück. Es gibt einen – eher unscheinbaren – Bahnhof, der zugleich der einzige Haltepunkt ist. Auf der Tour kommt die kleine Parkeisenbahn auf ihrer schmalen Fahrspur vorbei an den beliebten Wasserspielen, der Rollschuhbahn und einigen Spielfeldern, auf denen rege dem Ballsport gefrönt wird. Außerdem durchfährt die flotte Lotte ihre in der Kurve am Südende des Parks gelegene – und damit bohnenförmig gebogene – eigene kleine Garage nebst zugehöriger Werkstatt. Wir riechen den leckeren Bratwurstduft, der von den Grillwiesen herüberzieht, sehen die idyllische Minigolfanlage und nähern uns bereits wieder em Spielgelände, wo schon ganz erwartungsfroh weitere kleine und große Fahrtgäste warten.

>>>   www.mainz.de
Textauszug aus dem Buch Glücksorte in Mainz von Stefanie Jung*

5. Zielen, Putten & Einlochen – Minigolf im Volkspark

Im schmucken Häuschen gibt es Tickets, Schläger und Bälle, aber auch eine Tüte Süßes, Kaffee oder eine Schorle. Über dem Gelände weht die Fahne mit dem Markenzeichen, einem lachenden Smiley. Was heißt, dass dieser Ort der guten Laune geöffnet hat. Und – wie könnte es anders sein – auch hinter der Theke herrscht gute Laune pur. Denn hier strahlen die Betreiber, Jutta und Klaus Bals, förmlich um die Wette. Selbst als Freizeitsportler aktive Minigolfer, hat das aus Wiesbaden stammende Ehepaar vor einigen Jahren eher zufällig erfahren, dass die  Anlage zu vergeben war. Spontan verfassten sie eine Bewerbung, die unter dem Motto «Minigolf im Volkspark macht Spaß» stand. Und verhalfen innerhalb kürzester Zeit diesem besonderen Fleckchen zur Wiederauferstehung.

>>>   www.minigolf-mz.de
Textauszug aus dem Buch Glücksorte in Mainz von Stefanie Jung*

6. Hoch hinauf – der Aussichtsturm in Mainz-Kostheim

Silbern in der Sonne glitzernd, ragt die rund zwanzig Meter hohe Stahlskulptur in den Kostheimer Himmel. Schritt für Schritt geht es über vier Zwischenpodeste 80 Stufen nach oben.  Wer beim Aufstieg auf die oberste Plattform des Bauwerks mit gewollt industriellem Charakter schwindelfrei ist, hat Glück. Der Blick geht aus 14 Metern Höhe durch die Gitterroste der Stufen ungebremst nach unten.
Oben angekommen, sind vom Mainhafen aus ganz neue Perspektiven möglich. In der Ferne erkennen wir die Dächer von Mainz mit Dom und Christuskirche und erleben die gesamte Umgebung im 360-Grad-Rundumblick.  Spannend ist es,  den Manövern der bis zu 135 Meter langen Fracht- oder Tankschiffen bei der Einfahrt in die Kostheimer Schleuse zu zuschauen.
Ein leicht ansteigender Steg mit Holzbelag stellt das verbindende Element zwischen Uferweg und Turm dar. Sitzbänke und Fahrradständer auf dem Vorplatz machen den Platz an der Einfahrt des Hafenbeckens zu einem schönen Ausflugsziel.

>>>   www.regionalpark-rheinmain.de/
Textauszug aus dem Buch 111 Orte in Mainz, die man gesehen haben muss von Stefanie Jung*

7. Schäfchen zählen – Mainzer Glücksort an den Römersteinen

Die Römersteine, Reste eines alten römischen Aquädukts, sind für die Mainzer ein schönes Ausflugsziel. Seit dem Jahr 2000 weidet auf dem historischen Areal eine kleine Herde aus Allgäuer Bergschafen, Röhn- sowie Merinoschafen. Vervollständigt wird die Truppe von acht Gänsen und ein paar Hühnern. Es ist eine richtig kleine Landwirtschaft mit besonderem Nutzwert, die sich da im Schatten der historischen Römersteine entwickelt hat. Ein kleiner Spaziergang zu den friedlich grasenden und anspruchslosen Haustieren lohnt in jeder Jahreszeit. Besonders aber im Juni zum großen Schafschurfest auf der Wiese, bei dem im Anschluss das Fell zur Wolle verarbeitet wird und wunderbare Stricksachen daraus entstehen.

>>>    www.freundeskreis-roemersteine.de/
Textauszug aus dem Buch Glücksorte in Mainz von Stefanie Jung*

8. Störche gucken und Natur erleben – Ausflug ins Laubenheimer Ried

Der betonierte Wirtschaftsweg führt aus Laubenheim hinaus, in die Felder. Leicht übersieht man die Fototafeln, die gleich nach der Bebauung und seitlich des Weges über ein Naturschutzgebiet informieren.  Auf engen Pfaden geht es von hier aus hinein, in das kleine, besondere Naturparadies «Laubenheimer Ried». Wie es quakt, zwitschert und klappert. Weißstörche haben hier einen wichtigen Lebensraum gefunden und brüten regelmäßig zwischen dem Nord- und Südweiher. Ruhig und majestätisch, mit ausgebreiteten Flügeln, ziehen sie über dem Ried kreisend ihre Runden. Frösche liegen träge im stehenden Gewässer, das auch Enten, Gänsen und anderem Wassergetier Lebensraum bietet. Mit etwas Glück zeigen sich die Wasserschildkröten. Und ist  der Eisvogel zu entdecken. Um die Tierwelt nicht zu stören und seltene Pflanzen wie die Wieseniris oder das auf Schlammböden angewiesene Gottesgnadenkraut nicht zu beeinträchtigen, sollte man strikt auf den Wegen bleiben.

>>>    www.mz-laubenheim.de/
Textauszug aus dem Buch Glücksorte in Mainz von Stefanie Jung*

9. Eisbudenzauber – Der Eispavillon Marion in Mainz-Gonsenheim

Dass sich vor dem Eispavillon Marion in Gonsenheim lange Wartereihen bilden, ist als selbst früh am Tag nichts Ungewöhnliches. Der Ruf des guten Eises aus dem Mainzer Vorort reicht weit aus selbigem hinaus. Hier wird noch nach den Rezepten des Gründers produziert und zu den Kunden zählen somit in erster Linie Traditionalisten, die sich nach den guten alten Klassikern verzehren. Auch wenn sich der Pavillon etwas vergrößert hat: Die Produktions- und Verkaufsfläche ist überschaubar. Rund 30 Eissorten werden hier täglich frisch und ganz traditionell mit der schon historisch wirkenden Speiseeismaschine in der klassischen Rührwerkstechnik mit Vertikalantrieb produziert.

>>>   https://www.eispavillon-nestola.de/
Textauszug aus dem Buch Glücksorte in Mainz von Stefanie Jung*

10. Die Mainzer Steppe – ein Spaziergang durch europäisches Naturerbe

Im Mainzer Sand landete seinerzeit ein Zeppelin, übten Truppen Kaiser Wilhelms und rollten amerikanische Panzer. Heute Naturschutzgebiet, ist der Mainzer Sand mit seiner Dünenlandschaft und der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt inmitten des Rhein-Main-Gebiets eine Besonderheit. Auf einem mit informativen Tafeln versehenen Rundweg lässt sich ein besonderes Stück Kulturlandschaft inmitten von Besiedelung, Industrie und Verkehr erleben. Zwischen Gonsenheim und Mombach konnten sich aufgrund der klimatisch besonders günstigen Lage und wegen der kalkhaltigen Flugsanden seltene Steppen- und Sandpflanzen wie Adonisröschen, Federgräser oder Sand-Lotwurz entwickeln. Übrigens. Auch der Esel fühlt sich in dieser Landschaft besonders wohl. Selbst vom Aussterben bedroht, ist die Beweidung mit den genügsamen Vierbeinern eine naturnahe Möglichkeit, die Artenvielfalts zu erhalten und störende invasive Arten zurück zu drängen.

Weitere Informationen Start: Parkplatz Obere Kreuzstraße
ÖPNV, Bus,  Haltestelle Obere Kreuzstraße
Textauszug aus dem Buch Mainz zu Fuß – Die schönsten Spaziergänge von Stefanie Jung*

11. Kunst im Druckladen – Wo Gutenbergs Erbe gelebt wird

Anfassen, anpacken und kreativ sein, ist hier erwünscht. Geräusche und Gerüche der Werkstatt sollen „erfahren“, die Tradition des alten Buchdruckverfahrens wach gehalten werden. Fachlich angeleitet, wird hier zum Beispiel an der über 100 Jahre alten Kniehebelpresse – an der eine Seite der Gutenberg-Bibel gedruckt werden kann – experimentiert.
Alle Sinne sind gefragt, wenn es um die Anordnung von Lettern aus raren Schriftsätzen, die Qualität des Papiers oder die Intensität der Farbe geht. Experimentieren, auch mit größeren Formaten, kann man in der „Frottage-Abteilung“, mit einer Durchdrucktechnik mit Hilfe von Schablonen. Und eine „Setzergasse“, in der den Profis beim Arbeiten über die Schulter geschaut werden kann, gibt es auch.

>>>   www.gutenberg-museum.de
Textauszug aus dem Buch 111 Orte in Mainz, die man gesehen haben muss von Stefanie Jung*

Ihr habt weitere Ideen, für Ostern und den Frühling in Mainz? Wir freuen uns über eure Kommentare dazu unter diesem Beitrag.

Frohe Ostern und genießt den Frühling!

Herzlich BESTes

Stefanie Jung und das Team von Best of Mainz

P. S. *Alle hier genannten Bücher sind über den Online-Shop von Best of Mainz, sowie überall im Buchhandel erhältlich.

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