Best of Mainz-Stadtführungen am 14. und 21.11.

„Wissenswertes, Amüsantes und Charmantes“ erwarte euch auf der Best of Mainz-Stadtführung, so lautete die Ankündigung für die ersten beiden Best of Mainz-Stadtführungen Ende 2015 im pepper.  Und auch, dass kulinarisch einiges geboten wird…

Und so war es dann auch: Denn „Mainz mal anders erleben“ lautete das Motto der Stadtentdeckungstouren, die ich anlässlich meines neuen Buches konzipiert – und gemeinsam mit mainzplus Citymarketing angeboten habe.

Einmal ging es von der Neu- in die Altstadt, einmal umgekehrt. Entlang der Strecke kehrten wir jeweils bei ausgewählten Best of Mainz-Adressen ein – und entdeckten auf unseren kulinarisch-kulturellen Stadtspaziergängen die große, bunte Vielfalt unserer Stadt.

Bei frisch Gebackenem und heißem Kaffee war´s im Bukafski am Gartenfeldplatz besonders gemütlich...

Bei frisch Gebackenem und heißem Kaffee war´s im Bukafski am Gartenfeldplatz gemütlich…

Die Kunsthalle war  Treffpunkt am Samstag, 14.11. Quer durch die Neustadt, vorbei an vielen Highlights aus meinem Buch „111 Orte in Mainz die man gesehen haben muss“, spazierten wir an den Gartefeldplatz, wo wir schon erwartet wurden: In der Bukafski Buchhandlung & Café warteten heiße Getränke und frisch Gebackenes auf uns. Nach dieser ersten kleinen Pause ging es weiter, von der Neu- in die Altstadt. Und nach soviel Sightseeing bei stürmischen Herbstwetter hatten wir uns den gemütlichen Abschluss im Weinhaus Michel mehr als verdient!

Krönender Abschluss: Leckere Häppchen und für jeden ein Piffchen im Weinhaus Michel.

Krönender Abschluss: Leckere Häppchen und für jeden ein Piffchen im Weinhaus Michel.

Am darauffolgenden Samstag ging es dann auf einer ganz anderen Route, und zwar von der Alt- in die Neustadt.  Zeitweise hat es nicht nur geregnet – es hat getrattscht – wie der Meenzer so schön sagt… Und trotzdem haben sich 24 Menschen mit Kind und Hund nicht abhalten lassen, die Stadt „mal ganz anders“ zu entdecken.

Treffpunkt war diesmal das Gautor, am oberen Ende der Gaustraße. Von hier aus war der Weg nur kurz, ins  Café dicke lilli, gutes Kind, wo Plätze für unsere Gruppe reserviert waren. Bei den leckeren Brownies, die wir da serviert bekamen, fiel das Aufstehen nicht leicht, aber es lockten ja auch noch ein paar weitere, schöne Adressen!

Im Café dicke lilli - gutes Kind waren Plätze exklusiv für die Gruppe reserviert und gab es frische Brownies.

Im Café dicke lilli – gutes Kind waren Plätze exklusiv für die Gruppe reserviert .

Fuchs & Bente in der Gaustraße feierte gerade Geburtstag und wir sagten kurz „Hallo“ – bevor es dann weiter mit etwas Kultur ging. Wir hörten die Geschichte von der Türmerwohnung von St. St. Stephan, genossen den Blick vom Stefansgarten über die Stadt und schlenderten Richtung Ballplatz. Wow! Kaum einer kannte die Geschichte von dem bei der Explosion des Martinsturms an diese Stelle geschleuderten Giebelstein (# 30 der 111 Orte in Mainz). Dabei ist fast jeder aus der Gruppe ist schon mehr oder weniger oft daran vorbei gelaufen….

Auf dem Weg zum Leichhof war natürlich auch noch mal Nase platt drücken bei Le Poivre und dem Huthaus am Dom angesagt. Durch das Nasengässchen spazierten wir durch´s „Kalte Loch“, auf den Liebfrauenplatz. Wo es dann so richtig anfing zu schütten.
Was uns nicht abhielt, weiter in Richtung Neustadt zu spazieren – wo uns Michael Reinfrank von der schönen Weinraumwohnung aufs herzlichste Willkommen hieß – und zwar in Form seines ERSTEN, in der Kurfürstenkellerei mitten in der Stadt selbst gemachten Glühweins!!!

Kleines Bilder-Potpourri: Von der dicken lilli, gings über die Weinraumwohnung ins Laurenz.

Kleines Bilder-Potpourri: Von der dicken lilli, gings über die Weinraumwohnung ins Laurenz.

In der Mitte der Kaiserstraße gab es dann noch mal einen Stopp bei Herrn Kreyßig – dem früheren Stadtbaumeister von Mainz – dem wir die heutige Neustadt überhaupt erst zu verdanken haben. Und als wir dann im Laurenz ankamen, kannte einfach jeder jeden.  Nach der kleinen Weinprobe mit Andreas Schnurra im urigen Keller mit Brot und Dips, konnte jeder, der Lust hatte, noch oben im Lokal, an einem der für uns reservierten Tische Platz nehmen. Und das wurde dann auch rege in Anspruch genommen! An beiden Führungen war das jeweils ein richtig schöner Ausklang – und vielleicht bleibt der eine oder andere neu gewonnene Kontakt ja bestehen…?!

Und für alle, die diese und/oder die letzte Führung verpasst haben: Im neuen Jahr geht´s weiter mit unterschiedlichen Führungen zu festen Terminen! Außerdem können die kulinarisch-kulturellen Führungen auf den Spuren meiner Bücher Best of Mainz und der 111 Orte in Mainz, die man gesehen haben muss auch individuell für Gruppen gebucht werden! Eine kurze Nachricht genügt, ich melde mich bei Ihnen.